Schreiben

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Samstag, 26. November 2016

Text-Check

Was können Sie vom Text-Check erwarten - und was nicht?
 

Da können wir helfen.
Sie sitzen über einem Manuskript, haben schon einiges zu Papier gebracht – und Sie wollen wissen, was Profis von Ihrer Arbeit halten. Zu uns beiden, zu Elsa Rieger und Michael Lohmann, lesen Sie weiter unten mehr.
 
Ihr Genre.
Es ist uns einerlei, in welchem Genre Sie schreiben. Es ist uns einerlei, ob Sie schon fünf Bücher veröffentlicht haben oder gar keines. Es ist uns auch einerlei, ob Ihr Werk im Finalstudium ist oder Sie erst 68 Seiten beschriftet haben. Wir lesen und bearbeiten alles. Außer irgendwelchen Dreck.
 
Ihre Erkenntnis.
Wenn Sie unsere Anmerkungen gelesen haben, sollten Sie daraus ersehen können: Bin ich auf dem Holzweg – oder vielleicht nur auf dem Holzweglein? Taugt mein Werk überhaupt etwas? Ist der Ansatz falsch? Mache ich übertrieben viele Fehler grammatischer Natur oder vom Geschichten-Aufbau her? Wo kann ich besser werden? Welche Marotten schleichen sich in meine Sprache ein? Wo muss ich genauer werden, wo bin ich zu ausführlich? Und ja, wir sind aus Erfahrung sicher sagen zu können, ob Ihr Werk auf dem Markt eine Chance hat oder eher weniger.
 
Unser Ansinnen.
Nein, wir haben kein finanzielles Interesse, Sie unterschreiben auch keinen Vertrag, Sie gehen keinerlei Verpflichtungen ein. Sie profitieren von unserer Arbeit, im allerbesten Fall. Wir können Ihnen aber in etwa sagen, was ein Lektorat kosten würde – und das muss nicht das Lektorat durch einen von uns sein. Besser gesagt: Wenn Sie Ihr Werk einer Kollegin übergeben, sollten Sie mit einem Seitenpreis in einer der Kostengruppen ›Gut machbar‹ oder ›Erhöhter Schwierigkeitsgrad‹ oder ›Harte Nuss‹ rechnen, wie hoch auch immer der Kollege Lektor diesen Seitenpreis für die Arbeit ansetzt.
 
Wie schnell wir sind.
Jeder von uns liest Ihre Seiten. Wir rechnen damit, dass wir Ihnen binnen weniger Tage unsere Einschätzung zukommen lassen. Unsere Anmerkungen finden Sie im Manuskript, siehe unten, Stichwort: ›Word, Überarbeiten‹. Sie haben Verständnis dafür, dass wir danach nicht noch ausführlicher werden können.

Und die Öffentlichkeit.
Wenn Sie einverstanden sind, machen wir Ihr Werk und unsere Überarbeitung auf unserer FB-Seite öffentlich. Dazu drei Anmerkungen. Erstens, nein, das ist keine Bedingung. Zweitens, natürlich anonymisieren wir Sie auf Wunsch. Und drittens, wer weiß, ob das Ihrem Werk nicht einen ungeahnten Schwung gibt.
 
Was nicht geht.
Wir lassen uns nicht ein zur Vermarktung, zum Cover, zum Umgang mit Verlagen. Wir geben auch keine Tipps, ob Sie ein … oder welches Lektorat Sie nehmen sollten. Wir sind lediglich dies: ein MÜVProbob, ein ›Manuskript-Überwachungs-Verein auf Pro-bono-Basis‹, wenn Sie so wollen.
 
Sie schicken.
Wir erwarten von Ihnen zehn Normseiten Ihres Werks im Format ›Word‹ oder ›Papyrus‹. Sie sollten mit der Funktion ›Überarbeiten‹ unter Word vertraut sein.
 
Und das sind wir.
 
Michael Lohmann http://www.worttaten.de/