Schreiben

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Donnerstag, 3. Juli 2014

Wenn es so schönes Autorenfeedback zum Lektorat gibt

... dann ist das ein Grund zur Freude!

Der Autor schreibt:


Früher, wenn ich „Lektorat“ nur gedacht habe, war ich schon auf 180, innerlich. Dieses Wort war für mich gleichbedeutend mit Einmischung, Beschneidung der „künstlerischen Freiheit“, endlosen Diskussionen oder gar Streitereien über ein paar Sätze, Worte oder womöglich ein einziges Satzzeichen, dazu die „neue Schreibweise“, welche mich immer noch auf 200 bringt, innerlich und äusserlich – doch darum geht’s hier nicht. Und das alles mit einer mir völlig unbekannten Nase in einem ablehnend gesinnten Verlag, dem natürlichen Feind des jungen, aufstrebenden, innovativen Autors, dagegen gut Freund mit intelligenzresistenten Promis und sogenannten, meist nur möchtegernen VIPs, die ihre Muttersprache nicht einmal mündlich beherrschen, aber höchste Verkaufszahlen garantieren. Wieso eigentlich? Wer kauft, und vor allem: wer liest denn sowas? Wo sind denn da die Lektoren?!?
Entschuldigung, ich will nicht wieder abschweifen. Das Thema ist „Lektorat“, insbesondere meine Erfahrung mit Elsa Rieger als Lektorin. Nachdem ich mich im inzwischen ziemlich fortgeschrittenen Alter endlich doch noch dazu entschlossen hatte, eine Veröffentlichung meiner Kritzeleien ins Auge zu fassen, habe ich mich an Elsa Rieger gewandt, weil ich sie schon lange als Freundin und Schriftstellerin kenne und schätze. Erst im Nachhinein kann ich das Ausmass meines Glücks gebührend würdigen, dass sie sich meiner und meiner Geschichten angenommen hat, denn die Arbeit mit ihr war nicht nur effektiv, sondern hat mir auch noch Spass gemacht. Sie arbeitet professionell, was in diesem Fall keineswegs kalt und erfolgsorientiert im negativen Sinn bedeutet, sondern einfühlsam und stilgerecht, dazu schnell und unermüdlich. Ihre Anregungen, Einwände und Vorschläge habe ich zu keiner Zeit als Einmischung empfunden, im Gegenteil, sie waren eine Bereicherung und trieben mich vorwärts. Bevor ich ins Schwärmen gerate und damit in die Unglaubwürdigkeit abrutsche, sage ich nur noch eines: Ich habe von ihr und mit ihr sehr viel gelernt, wofür ich ihr von Herzen dankbar bin.
Elsa Rieger hat sich auch erfolgreich um das Layout meines Buches gekümmert, wovon ich keine Ahnung hatte. Jetzt dämmert mir allmählich, worum es dabei geht, aber ohne ihre Unterstützung käme ich nicht zurecht.
Es tut gut, ein Vorurteil revidieren zu können, deshalb sage ich heute: „Es lebe das Lektorat!“ Man muss nur die richtige Person dafür finden, und ich hatte dieses Glück. Vielen herzlichen Dank, Elsa!
norbert rychly
 
Vielen Dank, Norbert!
 
Hier das soeben geborene Buchkind:
 

Kurzbeschreibung

Geben Sie gut auf Ihr Handy acht, darin könnte sich nämlich etwas manifestieren, das Ihnen keine Freude macht. Was sich so alles im bombenfesten Zement eines Staudamms bewegt, das finden Sie hier heraus, ebenso, was den Smutje mit dem geldgierigen Käpt’n Jones verbindet. An Werner F.’s innovativer Geschäftsidee können Sie sich ein Beispiel nehmen, aber hüten Sie sich bloß vor gewissen Websites, oder surfen Sie sicherheitshalber ausschließlich in einem Internetcafé, niemals mit Ihrem eigenen Computer! Wie erging es Jim Hawkins nach seinem Abenteuer auf der Schatzinsel? Ist der Urenkel des angeblichen „Lügenbarons“ auch ein Lügner?
Das und noch viel mehr erfahren Sie in diesem Dutzend unheimlicher Geschichten, gespickt mit einzigartigen Illustrationen.


norbert rychly, unheimlich heimliches
illustrationen hansjörg bisswurm

eBook und Taschenbuch bei Amazon

3 Kommentare:

grenzen-los-zeit-los hat gesagt…

so gratuliere ich dann dem Autoren und der Lektorin .... ein wunderbarer GEWINN für BEIDE ...herzlichst Ursa Angst

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Ursa, danke schön!

Ich freu mich, wenn es so gut klappt zwischen zweien,

ganz liebe Grüße,
Elsa

Elsa Rieger hat gesagt…

Lieber James,
vielen Dank, da werde ich ja knallrot, so freu ich mich!
Herzliche Grüße, Elsa